Mit dem E-Bike durchs Aostatal – Höhenmeter mit Rückenwind Das Aostatal im Nordwesten Italiens liegt ein bisschen versteckt zwischen Mont Blanc, Matterhorn und Gran Paradiso. Klingt nach Hochgebirge, und genau das ist es auch. Wer hier mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte Kletterbeine haben – oder eben ein E-Bike. Und genau das macht den Unterschied: Mit elektrischer Unterstützung lassen sich Touren fahren, die sonst nur für trainierte Rennradfahrer realistisch wären. Warum E-Bike im Aostatal? Ganz einfach: Steigungen. Viele Täler enden nicht auf 800 oder 1000 Metern, sondern ziehen sich hoch bis weit über 1500. Ein klassisches Beispiel ist die Fahrt ins Valtournenche Richtung Cervinia. Ohne Motorunterstützung schiebt man schnell den Großteil. Mit E-Bike? Plötzlich wird’s machbar, sogar mit Fotostopps. Ein weiterer Vorteil: Man kann mehr Strecke verbinden. Statt nur eine kleine Talrunde schafft man es, zwei, drei Seitentäler mitzunehmen – und trotzdem am Abend entspannt auf der P...
Das Aostatal (italienisch: Valle d'Aosta) ist die kleinste Region Italiens, aber in Bezug auf landschaftliche Schönheit und kulturelle Vielfalt steht sie den größeren Regionen in nichts nach. Eingebettet in die Alpen, bietet das Aostatal eine atemberaubende Kulisse aus majestätischen Bergen, idyllischen Tälern und historischen Städten. Besonders im September, wenn die Sommerhitze nachlässt und die Natur in prächtigen Herbstfarben erstrahlt, ist das Aostatal ein ideales Reiseziel. Sehenswürdigkeiten in Aosta und Umgebung 1. Stadt Aosta Die Hauptstadt des Tals, Aosta, ist bekannt als „das Rom der Alpen“ und besitzt eine beeindruckende Sammlung von römischen Ruinen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören: Augustusbogen : Ein beeindruckender Triumphbogen, der im Jahr 25 v. Chr. zu Ehren des Kaisers Augustus erbaut wurde. Porta Praetoria : Das gut erhaltene römische Stadttor ist eines der ältesten in Italien. Römisches Theater : Die Überreste dieses Theaters geben einen Einblick...