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Die Klettersteigen, bekannt als "Vie Ferrate"

Das Aostatal, eingebettet in die majestätischen Alpen im Nordwesten Italiens, ist ein Paradies für Kletterenthusiasten. Mit einer Vielzahl von Klettersteigen, bekannt als "Vie Ferrate", bietet die Region sowohl Anfängern als auch erfahrenen Kletterern zahlreiche Möglichkeiten, die beeindruckende Berglandschaft zu erkunden. Einführung in die Klettersteige des Aostatals Klettersteige sind mit festen Seilen, Leitern und Brücken ausgestattete Routen, die es ermöglichen, steile Felswände sicher zu begehen. Im Aostatal gibt es eine Vielzahl solcher Routen, die durch ihre landschaftliche Schönheit und technische Vielfalt bestechen. Via Ferrata Casimiro: Ein Highlight im Val di Rhêmes Ein besonders empfehlenswerter Klettersteig ist die Via Ferrata Casimiro im Val di Rhêmes. Diese Route wurde zu Ehren von Casimiro Thérisod, dem ersten Bergführer des Tals, benannt und bietet eine aufregende Mischung aus technischen Passagen und atemberaubenden Ausblicken. Die Strecke führt über ver...
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Autonomie und Politik

 Aufgrund des Sonderstatuts von 1948 ist das Aostatal eine autonome Region. Der Regionalrat übt die autonomen Gesetzgebungsbefugnisse aus. Er besteht aus 35 Regionalräten. Darüber hinaus gibt es einen Regionalausschuss, dem der Präsident der Region vorsteht.

Sitz der Regionalregierung in Aosta

In Sachen Finanzen stehen dem Aostatal 90 % der eingetriebenen Steuern zu. Das heißt, die Region hat pro Jahr und Einwohner ca. 12.000 € zur Verfügung.

Im römischen Parlament ist das Aostatal durch einen Senator und einen Abgeordneten vertreten, die gemäß dem Mehrheitswahlrecht gewählt werden. Während alle anderen Regionen bei der Versammlung zur Wahl des Staatspräsidenten drei Vertreter entsenden, ist das Aostatal wegen seiner geringen Größe aber nur durch einen Deputierten vertreten.

Die politische Bühne wird von den autonomistischen Bewegungen Union Valdôtaine und Stella Alpina dominiert.

Durch das Regionalgesetz 6/2006 vom 16. März 2006 wurde das Lied Montagnes valdôtaines zur Hymne des Aostatals erkoren. Die Melodie stammt von Alfred Roland und hatte ursprünglich den Titel „Tyrolienne des Pyrénées“.






Quelle:Wikipedia

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